Am Dienstagabend, den 14. Oktober 2014 fand im Gemeinderaum im Pfarrhaus der evangelischen Kirche in Lauchhammer unter dem Motto „Miteinander in Lauchhammer“ der erste Runde Tisch für am Thema Asylunterbringung interessierte Bürgerinnen und Bürger statt. 28 Personen, darunter Anwohner und Mitglieder aus Vereinen und Kirche sowie Vertreter der Gemeinschaftsunterkunft, aus Politik und Verwaltung nutzten die Gelegenheit, die Auftaktrunde zu besuchen.

Ziel der Treffen ist es, Wünsche und Möglichkeiten, aber auch Sorgen und Bedenken im Zusammenhang mit dem Zusammenleben mit den neuen Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt aufzuzeigen. Viele nutzten am Dienstag zunächst die Gelegenheit, um allgemeine Fragen zu klären und über ihre Empfindungen zu sprechen. Neben Landrat Siegurd Heinze beteiligte sich auch Bürgermeister Roland Pohlenz an den Gesprächen.

Moderiert wurde das Treffen von der Integrationsbeauftragten der Kreisverwaltung, Kathrin Tupaj, und Tino Winkelmann von der WEQUA GmbH.

„Ein wichtiges Ziel des Runden Tisches soll sein, gemeinsam nach Wegen zu suchen, wie in Lauchhammer das Zusammenleben mit Asylbewerbern und Flüchtlingen gestaltet werden und gelingen kann. Dazu sind alle Vorschläge herzlich willkommen“, erklärt Kathrin Tupaj. Neben dem Thema Integration werde mit den Treffen aber auch eine Plattform geboten, um Sorgen anzusprechen.

Um miteinander im Gespräch zu bleiben und schnell erste Ergebnisse zu erzielen, sollen die Zusammenkünfte ab sofort regelmäßig stattfinden. Im Ergebnis der Runde am Dienstag einigte man sich bereits auf ein zweites Treffen am 4. November. Interessierte können sich per E-Mail an Kathrin Tupaj (Kathrin-Tupaj@osl-online.de) wenden.

Quelle: www.osl-online.de, 15.10.2014